Kaluv Beh Lauf am 11./12. Februar 2012

Bericht

Samstag, 11.02.2012/ Freie Technik (21 km skaten):

SCHMITZ, Christiane : 2.AK-Platz (von 4 AK-Teiln.) bei17km:01:35:12.6 Ges.Zeit: 02:02:54.7 Rückst. auf Siegerzeit AK:00:16:01.3

MENDE, Heinz : 2.AK-Platz (von 5 AK-Teiln.) bei17km: 01:22:54.2 Ges.Zeit: 01:46:51.7 Rückst. auf Siegerzeit AK: 00:02:36.3



Sonntag, 12.02.2012/ Klassische Technik (21 km):

SCHMITZ, Christiane : 6.AK-Platz (von 8 AK-Teiln.) bei17km:01:44:16.9 Ges.Zeit:02:14:12.8 Rückst. auf Siegerzeit AK: 00:29:01.6

MENDE, Heinz : 8.AK-Platz (von 15 AK-Teiln.) bei17km:01:38:08.3 Ges.Zeit: 02:06:31.8 Rückst. auf Siegerzeit AK: 00:30:35.5



Nachdem wir uns durch den Ski-Trail in Tannheim und noch ein paar LL-Einheiten ganz gut fühlten fuhren wir am Wochenende 11/12.02.2012 nach Bozi Dar um am Kaluv Beh Lauf teilzunehmen der inzwischen auch zur Euroloppet-Serie gehört. Am Samstag starteten wir bei herrlicher Sonne aber eisigen Temperaturen von ca. -15 C in die sehr anspruchsvolle Strecke über 21 km im Freistil. Bei den stumpfen Verhältnissen war ständiges antreiben gefragt. Zu entspannten Gleitphasen bleib bei den Abfahrten oder langen Anstiegen keine Gelegenheit. Nachdem wir den abschließenden elend langen Schlussanstieg hinter uns hatten, kamen wir von der Kälte und der Anstrengung ausgezehrt ins Ziel (eine Verpflegungsstation mehr wäre ganz gut gewesen). Unser Kampf und die ständige Besinnung auf technisch sauberes Laufen hatte sich gelohnt. In unseren AKs belegten wir jeweils die 2. Plätze wobei Heinz den 1. Platz nur um rd. 2 Min. 36 Sec. verfehlte.

Wir entschlossen uns spontan auch am Sonntag (ein Anstieg der Temperaturen war verausgesagt) über die 21 km im klassischen Stil anzutreten. Bei rund -10 C ging es an den Start. mit unseren No-Wax- Skiern hatten wir bei diesen stumpfen Verhältnissen nicht das ideale Material uns mussten auch hier ständig ackern um voran zu kommen. Auch hier verlangt uns der letzte Anstieg fast alles ab. Die schöne Landschaft, die Sonnenstrahlen und die nette Atmosphäre ließen uns die Anstrengung schnell vergessen. Wir ließen den Tag mit einem entspannten Badeaufenthalt in Jachymov ausklingen. Insgesamt eine noch überschaubare, mittelgroße Veranstaltung, bei der auch einige aktuelle und Ex- Nationalkaderathleten am Start waren.


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